Energiepotentiale
Sie wüssten gerne, wie man seine Energiepotentiale besser
nutzen kann? Dann befinden Sie sich im illusteren Kreis Neugieriger, die mehr
aus sich machen wollen. Wenn Sie also eine Dysbalance fühlen, und scheinbar
nicht erkennen können, warum Sie gerade eine emotionale Leere empfinden, ist
guter Rat teuer. Sich mit den elementarsten Chakren zu befassen ist notwendig,
um die Energiepotentiale besser kennen zu lernen, und entsprechend Einfluss
darauf zu nehmen. Mittels Meditation können Sie den gewünschten Effekt
herbeiführen, wobei auch vergeistigte Akupunktur regelrecht Abhilfe schaffen
kann.
Es gibt sieben Hauptchakren, angefangen mit der Basischakra
„Muladhara“, bis einschließlich der „Sahasrara“- der Kronenchakra. Ein kurzer
Blick auf die Chakren gewährt Einsicht in die in uns vorhandenen
Energiepotentiale. So gesehen steht die unterste Chakra, die Muladhara für
Instinkte und den Überlebenstrieb, und wurzelt in der unteren Bauchdecke. Die
Svadhisthana verleiht uns das Sexualverlangen, und befindet sich im oberen
Bauchbereich. Die Manipura färbt auf unser Machtstreben und Willen ab, sodass
es von höchster Priorität ist, gerade dieses Chakra geflissentlich zu aktivieren,
wobei auch hier ein Übermaß sich eher schädlich auswirkt. Die Anahata, das
Herzchakra, verdeutlicht in uns wohnende Gefühle, und verleiht uns emotionalen
Auftrieb. Die Visuddha, das Halschakra, lässt die Offenheit zum Vorschein
kommen, und steht demnach für die Kommunikation. Das vorletzte Chakra, die
Ajna, die Ihren Ursprung in der Stirn nimmt, ist maßgeblich für die Intuition
verantwortlich. Die Sahasrara letztlich, die ihre Wurzel auf dem Scheitel des
Hauptes hat, drückt das universelle Bewusstsein aus, welches- man möge staunen-
in jedem von uns vorhanden ist.
Die Energieaufladung zwischen den einzelnen Chakren
vollzieht sich von unten nach oben, wobei die Verbindungen, namentlich die
Nervenkanäle, die Energie transportieren. Die bekanntesten hiervon sind nach
hinduistischer Überlieferung die Ida, Shushumna und die Pingala, durch die die
Energie zu den einzelnen Zentren wandert. Daneben gibt es sehr viele von der
Allgemeinmedizin nicht vollends anerkannte Nervknotenpunkte, die so winzig
sind, dass sie im Üblichen keiner Erwähnung bedürften, wohingegen wir uns näher
damit befassen werden, zumal die Materie viel Aufschlussreiches hergibt.
Der Xihua-Punkt, der am unteren Ende der Wirbelsäule seinen
Lauf nimmt, ist sowohl für die geistige, wie die körperliche Balance zuständig.
Sollten Sie also nach dem geistigen Gleichgewicht suchen, kommen Sie an dem
besagten Punkt nicht umhin. Eine weitere wichtige Anlaufstelle ist der
Bozhua-Punkt, der fünfzehn Zentimeter vom Genick abwärts entfernt ist. Dieser
Nervpunkt sorgt für verbesserte Wahrnehmung und korrespondiert mit der
Halschakra, die bekanntlich der Kommunikation zuträglich ist. Bei der
Aktivierung des Bozhua-Punkts wird Ihnen das wohlfeile Reden sicherlich
einfacher fallen.
Sie fragen sich noch immer, wie man diese Punkte
reaktivieren kann? Vieles geht über Meditation, die Sie in einem offnen Raum
abhalten sollten. Senken Sie hierzu jeden nur erdenklichen Lärmpegel, und
setzen Sie sich in Pose. Atmen Sie zunächst leicht durch die Nase, später mit
tiefen Atemzügen durch den Mund. Versuchen Sie sich Ihre Energiepotentiale bildlich
vorzustellen, und späterhin durch diese Punkte fließen zu lassen. Sie sollten
im Idealfall eine gleitende Wärme durch die Nervpunkte hindurchfließen bemerken. Eine
weitere Möglichkeit Energien zu wecken, ist die vergeistigte Akupunktur.
Demzufolge stellen Sie sich die Nadeln im Geiste vor, und stechen mit diesen
imaginären Spitzen in die erwähnten Punkte. Dabei sollten Sie sich auf eine
Reaktion des Körpers gefasst machen. Wenn Sie mit den gedachten Nadeln in den
Xihua- sowie den Bozhua-Punkt einstechen, sollten Sie idealerweise einen
leichten Druck in der Stirnchakra, der Ajna, verspüren.
Einmal in Übung geraten, werden Sie die vergeistigte
Akupunktur des Öfteren anwenden, mit zum Teil erstaunlichen Wirkweisen, sodass
Kopfschmerzen und andere Leiden bald der Vergangenheit angehören.
Probieren Sie es einfach aus, und Sie werden den Nutzen dieser
Meditationstechnik für sich gewinnen können.
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