Mittwoch, 30. Oktober 2013

Energiepotentiale


Energiepotentiale

Sie wüssten gerne, wie man seine Energiepotentiale besser nutzen kann? Dann befinden Sie sich im illusteren Kreis Neugieriger, die mehr aus sich machen wollen. Wenn Sie also eine Dysbalance fühlen, und scheinbar nicht erkennen können, warum Sie gerade eine emotionale Leere empfinden, ist guter Rat teuer. Sich mit den elementarsten Chakren zu befassen ist notwendig, um die Energiepotentiale besser kennen zu lernen, und entsprechend Einfluss darauf zu nehmen. Mittels Meditation können Sie den gewünschten Effekt herbeiführen, wobei auch vergeistigte Akupunktur regelrecht Abhilfe schaffen kann.

Es gibt sieben Hauptchakren, angefangen mit der Basischakra „Muladhara“, bis einschließlich der „Sahasrara“- der Kronenchakra. Ein kurzer Blick auf die Chakren gewährt Einsicht in die in uns vorhandenen Energiepotentiale. So gesehen steht die unterste Chakra, die Muladhara für Instinkte und den Überlebenstrieb, und wurzelt in der unteren Bauchdecke. Die Svadhisthana verleiht uns das Sexualverlangen, und befindet sich im oberen Bauchbereich. Die Manipura färbt auf unser Machtstreben und Willen ab, sodass es von höchster Priorität ist, gerade dieses Chakra geflissentlich zu aktivieren, wobei auch hier ein Übermaß sich eher schädlich auswirkt. Die Anahata, das Herzchakra, verdeutlicht in uns wohnende Gefühle, und verleiht uns emotionalen Auftrieb. Die Visuddha, das Halschakra, lässt die Offenheit zum Vorschein kommen, und steht demnach für die Kommunikation. Das vorletzte Chakra, die Ajna, die Ihren Ursprung in der Stirn nimmt, ist maßgeblich für die Intuition verantwortlich. Die Sahasrara letztlich, die ihre Wurzel auf dem Scheitel des Hauptes hat, drückt das universelle Bewusstsein aus, welches- man möge staunen- in jedem von uns vorhanden ist.

Die Energieaufladung zwischen den einzelnen Chakren vollzieht sich von unten nach oben, wobei die Verbindungen, namentlich die Nervenkanäle, die Energie transportieren. Die bekanntesten hiervon sind nach hinduistischer Überlieferung die Ida, Shushumna und die Pingala, durch die die Energie zu den einzelnen Zentren wandert. Daneben gibt es sehr viele von der Allgemeinmedizin nicht vollends anerkannte Nervknotenpunkte, die so winzig sind, dass sie im Üblichen keiner Erwähnung bedürften, wohingegen wir uns näher damit befassen werden, zumal die Materie viel Aufschlussreiches hergibt.

Der Xihua-Punkt, der am unteren Ende der Wirbelsäule seinen Lauf nimmt, ist sowohl für die geistige, wie die körperliche Balance zuständig. Sollten Sie also nach dem geistigen Gleichgewicht suchen, kommen Sie an dem besagten Punkt nicht umhin. Eine weitere wichtige Anlaufstelle ist der Bozhua-Punkt, der fünfzehn Zentimeter vom Genick abwärts entfernt ist. Dieser Nervpunkt sorgt für verbesserte Wahrnehmung und korrespondiert mit der Halschakra, die bekanntlich der Kommunikation zuträglich ist. Bei der Aktivierung des Bozhua-Punkts wird Ihnen das wohlfeile Reden sicherlich einfacher fallen.

Sie fragen sich noch immer, wie man diese Punkte reaktivieren kann? Vieles geht über Meditation, die Sie in einem offnen Raum abhalten sollten. Senken Sie hierzu jeden nur erdenklichen Lärmpegel, und setzen Sie sich in Pose. Atmen Sie zunächst leicht durch die Nase, später mit tiefen Atemzügen durch den Mund. Versuchen Sie sich Ihre Energiepotentiale bildlich vorzustellen, und späterhin durch diese Punkte fließen zu lassen. Sie sollten im Idealfall eine gleitende Wärme durch die Nervpunkte hindurchfließen bemerken. Eine weitere Möglichkeit Energien zu wecken, ist die vergeistigte Akupunktur. Demzufolge stellen Sie sich die Nadeln im Geiste vor, und stechen mit diesen imaginären Spitzen in die erwähnten Punkte. Dabei sollten Sie sich auf eine Reaktion des Körpers gefasst machen. Wenn Sie mit den gedachten Nadeln in den Xihua- sowie den Bozhua-Punkt einstechen, sollten Sie idealerweise einen leichten Druck in der Stirnchakra, der Ajna, verspüren.

Einmal in Übung geraten, werden Sie die vergeistigte Akupunktur des Öfteren anwenden, mit zum Teil erstaunlichen Wirkweisen, sodass Kopfschmerzen und andere Leiden bald der Vergangenheit angehören. Probieren Sie es einfach aus, und Sie werden den Nutzen dieser Meditationstechnik für sich gewinnen können. 

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